Vitamin-D-Mangel: Symptome, Ursachen und Selbsttest für zuhause

Vitamin D ist wichtig für ein starkes Immunsystem, gesunde Knochen, den Bewegungsapparat, das Nervensystem und viele essenzielle Stoffwechselvorgänge. Unser Körper kann es mithilfe von UV-Licht selbst herstellen – wenn unsere Haut denn auch genug Sonne abbekommt. Im Winter ist das bei den meisten nur unzureichend der Fall, deshalb kommt es in der grauen Jahreszeit bei vielen Menschen zu einem Vitamin-D-Mangel. Ein Mangel an Vitamin D kann zur Entstehung von Osteoporose beitragen – allein in Österreich sind schätzungsweise rund 460.000 davon Menschen betroffen. Dadurch erhöht sich das Risiko für Knochenbrüche drastisch. Besorgniserregend ist, dass die Osteoporose jedoch nur in rund 20 Prozent der Fälle auch als solche diagnostiziert wird. Selbst nach einem ersten Knochenbruch erhalten lediglich etwa 22 Prozent der Betroffenen eine entsprechende Therapie.² Bei Babys und Kleinkindern kann eine Unterversorgung mit Vitamin D zu Rachitis führen. Das ist eine Erkrankung, bei der die Knochen nicht ausreichend mineralisiert werden und die Knochenstruktur weich bleibt, was zu einer Verformung der Knochen führt.

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Die Symptome eines Vitamin-D-Mangels sind vielfältig. Folgende Beschwerdebilder können auf eine Unterversorgung mit Vitamin D hinweisen:

• schwaches Immunsystem, häufige Infektanfälligkeit, schlechte Wundheilung
• Hautprobleme, Haarausfall
• Schlafstörungen, Müdigkeit und Antriebslosigkeit Stimmungsschwankungen, Angstgefühle, Depressionen
• Kopfschmerzen Gewichtszunahme

Ein schwerwiegender Vitamin-D-Mangel kann sogar zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Muskelschmerzen und -krämpfen, Knochenbrüchen und Osteoporose, Rachitis, erhöhter Insulinresistenz und einigem mehr führen.

Besonders gefährdet, einen Vitamin-D-Mangel zu entwickeln, sind Menschen,

• die sich kaum im Freien aufhalten (z. B. Berufstätige, die den ganzen Tag im Büro sitzen, chronisch Kranke und Pflegebedürftige)
• die immer nur mit vollständig bedecktem Körper ins Freie gehen
• mit dunkler Hautfarbe, weil der höhere Melanin-Gehalt ihrer Haut die UVB-Strahlung stärker abschirmt
• die rauchen
• die Hochleistungssport betreiben, weil sie mehr Vitamin D verbrauchen
•  mit starkem Übergewicht, weil sich Vitamin D im Fettgewebe ansammelt
• mit chronischen Magen-Darm-, Nieren- oder Lebererkrankungen, weil die Verwertung und Aufnahme von Vitamin D gestört ist oder es zu einer erhöhten Ausscheidung von Vitamin D kommt
• die Medikamente wie Anti-Epileptika oder Zytostatika einnehmen, weil diese den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinträchtigen
• mit erhöhtem Vitamin-D-Bedarf (Schwangere, Stillende, Babys und Kleinkinder)

Um einem Vitamin-D-Mangel entgegenzuwirken und vorzubeugen, empfehlen wir unsere Vitamin D3 + K2 Kapseln, von denen Sie nur jeden fünften Tag eine Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen brauchen.

Es ist sinnvoll, Ihren Vitamin-D-Status – vor allem in der sonnenarmen Jahreszeit – regelmäßig zu überprüfen, da ein Vitamin-D-Mangel mit vielen schwerwiegenden Erkrankungen in Verbindung gebracht wird, darunter Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Diabetes, Depressionen, Rachitis bei Kindern sowie Osteoporose.

Unser Vitamin-D-Status Selbsttest  enthält gleich zwei Tests, ist zu jeder Tageszeit bequem zuhause durchführbar sowie einfach, schnell und präzise in der Anwendung.

Alternativ zum Vitamin-D-Selbsttest für zuhause können Sie einen Bluttest beim Arzt durchführen lassen. Hinsichtlich der Kosten eines solchen Vitamin-D-Bluttests verhält es sich aktuell (Stand Jänner 2025) wie folgt: In Österreich übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für einen Vitamin-D-Test in der Regel nur, wenn ein konkreter Verdacht auf einen Mangel besteht, der gesundheitliche Probleme verursacht. Ohne medizinische Indikation müssen Sie als Patient:in die Kosten meist selbst tragen. Bei einer Blutabnahme durch einen Arzt / eine Ärztin und anschließender Laboranalyse liegen die Kosten meist zwischen 20 und 35 Euro – zuzüglich etwaiger Gebühren für die Blutabnahme selbst.³

In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für einen Vitamin-D-Test ausschließlich bei einer medizinischen Indikation – beispielsweise wenn ein Verdacht auf Osteoporose oder bestimmte Stoffwechselstörungen besteht. Ohne Indikation wird der Test als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) eingestuft, deren Kosten von den Patient:innen selbst zu tragen sind. Üblicherweise liegen die Kosten für einen Vitamin-D-Test zwischen 20 und 30 Euro, können aber je nach Anbieter:in und Umfang der Untersuchung variieren: Bei speziellen Laboruntersuchungen können sie sogar bis zu 65 Euro betragen.⁴

Quellen: