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Autor: Trignostics
Medizinische Redaktion

Vitamin D: Ausreichend versorgt mit dem Sonnenvitamin

Vitamin D bezeichnet eine Gruppe des fettlöslichen Vitamins, die im menschlichen Körper wie ein Hormon wirken. Sie verbessern die Aufnahme von Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphat und Zink im Darm. Beim Menschen sind die wichtigsten Verbindungen dieser Gruppe Vitamin D3 (Cholecalciferol) und Vitamin D2 (Ergocalciferol) sowie das 25-Hydroxy-Vitamin D. Durch Einwirken von ultraviolettem Licht auf die Haut wird Vitamin D3 auf natürliche Weise gebildet, während Vitamin D2 und 25-Hydroxy-Vitamin hauptsächlich über die Nahrung aufgenommen werden. Fischleberöl und Pilze sind beispielsweise sehr reich an Vitamin D.

Vitamin D Mangel und seine Krankheitsbilder

Mit einem Vitamin-D-Mangel sind gravierende Gesundheitsrisiken verbunden: Osteoporose, Osteomalazie, Multiple Sklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schwangerschaftskomplikationen, Diabetes, Depressionen, Schlaganfälle, Autoimmunkrankheiten, Influenza, verschiedene Krebsarten, Infektionskrankheiten, Alzheimer, Fettleibigkeit und erhöhte Sterblichkeit und weitere Erkrankungen.

ei Säuglingen und Kindern kann es bei Mangel zu Störungen des Knochenwachstums kommen. Es kann eine Rachitis entstehen, bei der zu Knochendeformationen kommt. Eine ähnliche Erkrankung ist die Osteomalazie. Sie tritt bei Erwachsenen auf. Mineralstoffe werden aus dem Knochen gelöst und lassen die Knochensubstanz erweichen. Zu den Risikogruppen zählen Menschen, die sich selten im Freien aufhalten. Neben Säuglingen sind das beispielsweise pflegebedürftige und vielbeschäftigte Menschen oder jene die aus kulturellen Gründen ihren Körper bedecken. Auch lässt die Eigenproduktion von Vitamin D mit zunehmendem Alter nach.

Vitamin D Überdosis

Als fettlösliches Vitamin kann Vitamin D vom Körper gespeichert werden. Eine Überdosierung kann sich durch regelmäßige erhöhte Zuführung von Vitamin D einstellen, weswegen sich eine regelmäßige Kontrolle bei Einnahme von Supplementen lohnt. Typische Symptome einer akuten Überdosis sind beispielsweise Übelkeit, Schädigungen an der Niere, Herzrhythmusstörungen. Bei starken Vergiftungserscheinungen kann es zum Tod kommen.

Vitamin-D-Mangel Selbsttest

Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, etc.: Leiden Sie auch unter zu wenig Vitamin-D? Bestimmen Sie mit TRIGNOSTICS Vitamin-D Selbsttest, ob Sie unter einem Mangel leiden.    Vitamin-D-Versorgung überprüfen und anpassen    Blutprobe einfach zuhause entnehmen    Schnelltest für Zuhause: Testergebnis in 10 Minuten   Testmethode: Vollblut mit Fingerstichprobe Worauf wird getestet: 25-Hydroxy-Vitamin-D  

Vitamin D Werte

Ein Schnelltest mit einer Fingerstichprobe gibt ein vorläufiges diagnostisches Ergebnis. Mit einer Auswertungszeit von 10 Minuten kann er als schnelles Screening auf einen Mangel immer wieder verwendet werden. Die Blutkonzentration von 25-Hydroxy-Vitamin D (einschließlich D2 und D3) gilt als der beste Indikator für den Vitamin-D-Status.

Je höher die Konzentration von 25 (OH) D in der Probe ist, desto heller wird die Linie auf dem Farbstreifen. Das Ergebnis wird unter zur Hilfenahme einer Farbkarte abgelesen. Ab einer Konzentration unter 50 nmol/l spricht man von einer unzureichenden Vitamin-D Versorgung.

Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln

Wenn ein ausreichender Vitamin D Status durch Eigensynthese und ausgewogene Ernährung nicht gehalten werden kann, kann Vitamin D supplementiert werden. Zur Einnahme gibt es Kapseln, Tropfen und Tabletten in unterschiedlichen Dosierungen, die je nach Bedarf täglich oder wöchentlich eingenommen werden können.

Wer weiß, dass 80 Prozent an Vitamin D über die Aufnahme von UV-Strahlung aufgenommen werden und seinen Lebensstil überdenkt, der kann sich denken, dass ein ausreichender Bedarf über die Nahrungsaufnahme nicht zu decken ist. Es lohnt sich eine Kontrolle des eigenen Vitamin D Spiegels und eine ärztliche Absprache zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.

Unser Blogbeitrag ersetzt nicht den Arztbesuch!

Die Artikel sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Sie dienen lediglich der Information und ersetzen in keinem Fall die ärztliche Diagnose oder Behandlung. Bitte wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen immer an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt!