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Optimierte Therapie zur Behandlung von Helicobacter pylori

Helicobacter pylori (H. pylori) ist ein weit verbreitetes Bakterium, das weltweit mehr als 50% der Bevölkerung infiziert und eine Hauptursache für Magengeschwüre und Magenkrebs darstellt. In Österreich sind etwa 3 von 10 Erwachsenen von dem Keim infiziert.

Die übliche Behandlung erfolgt mit Antibiotika und Magensäureblockern, doch aufgrund der steigenden Resistenz gegen Antibiotika werden alternative Methoden immer interessanter. Substanzen wie Sulforaphan haben beispielsweise sowohl Potenzial als komplementäre Methode als auch zur Unterstützung der gängigen Antibiotika-Therapie.

Unterstützung durch Probiotika-Kräutermischung

Eine Probiotika-Kräutermischung enthält eine breite Palette an Inhaltsstoffen, die die generelle Darmgesundheit fördern und den Körper im Kampf gegen H. pylori unterstützen können:


  •  Mikroalgenmischung (Spirulina, AFA, Chorella-Algen): Diese nährstoffreichen Algen haben nicht nur antioxidative eigenschaften, Spirulina und Chorella können auch das Immunsystem unterstützen und zur Entgiftung des Körpers beitragen.3 4

  •  Kräutermischung (Bärlauchblätter, Flohsamenschalen, Löwenzahnwurzel, …): Die enthaltenen Kräuter bieten entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften.

  •  Bakterienmischung (Lactococcus lactis, Lactobacillus reuteri, ...): Durch diese Probiotika kann die Darmflora stabilisiert und die Verdauung unterstützt werden. Besonders nennenswert ist dabei Lactobacillus reuteri, das Reuterin produziert. Diese Substanz kann das Wachstum von H. pylori hemmen. 5 6

  • Andere Inhaltsstoffe (Lithothamnium calcareum, Zinkgluconat, …): Viele dieser Inhaltsstoffe haben einen zusätzlichen gesundheitlichen Nutzen. Beispielsweise ist Zinkgluconat wichtig für das Immunsystem und die Wundheilung. 7
 
Vor allem ist hervorzuheben , dass die Probiotika nach der Antibiotikabehandlung der Darmflora beim Wiederaufbau des geschädigten Mikrobioms helfen können.

Helicobacter pylori Vorsorgeset

Mit dem TRIGNOSTICS Helicobacter pylori Vorsorgeset können Sie sich schnell und einfach auf eine Infektion mit dem Magenkeim Helicobacter pylori testen und zusätzlich die klassische Therapie durch eine ausgewählte Probiotika-Kräutermischungen und natürliches Sulforaphan unterstützen. Während die Probiotika-Mischung für eine gesündere Darmflora sorgen kann, kann Sulforaphan die Bakterien bekämpfen und gleichzeitig die langfristige Magengesundheit begünstigen.   Vorsorgeset: Enthält zwei Helicobacter Pylori Tests sowie natürliches Sulforaphan und Combi Flora Plus, die ausgewählte Bakterienkulturen, Pflanzenextrakte und Mikroalgen zur optimalen Unterstützung der Darmflora erhält.   Gezielte Kontrolle: Testen Sie sich bequem auf Helicobacter Pylori im Stuhl   Sparen Sie 5%: Beim Kauf eines Vorsorgesets  

Sulforaphan – Ein natürliches Mittel zur Bekämpfung von H. pylori

Sulforaphan ist ein natürlicher Wirkstoff, der unter anderem in Brokkoli, besonders in dessen Sprossen, enthalten ist. Es hat sich herausgestellt, dass er neben vielen anderen positiven Eigenschaften auch eine starke antibakterielle Wirkung gegen das Bakterium H. pylori hat- auch gegen resistente Stämme. Zudem schützt Sulforaphan die Magenschleimhaut vor Zellveränderungen, die Magenkrebs verursachen können.1


Bei einer Studie stellte sich heraus, dass schon ein täglicher Verzehr von 70g Brokkolisprossen (74mg Sulforaphan) über acht Wochen die Zahl der Bakterien signifikant senkt und Magenbeschwerden verbessert. Außerdem unterstützt der Wirkstoff die Heilung der Magenschleimhaut und stärkt die Abwehr von Infektionen. 2

Synergie der beiden natürlichen Helfer - Kombination der Probiotika-Kräutermischung und Sulforaphan

Durch die gleichzeitige Anwendung der beiden Stoffe können viele Vorteile entstehen: Während die Probiotika-Kräutermischung für eine gesündere Darmflora und Magenschleimhaut sorgt, kann Sulforaphan die Bakterien bekämpfen und gleichzeitig die langfristige Magengesundheit begünstigen. Dieses Zusammenspiel könnte dafür sorgen, dass die H. pylori-Eradikation verbessert wird und die Nebenwirkungen reduziert werden.


Quellenverzeichnis

  1. Fahey, J. W., & Kensler, T. W. (2007). Role of dietary isothiocyanates in human cancer prevention: Epidemiological evidence and mechanistic studies. Pharmaceutical Research, 24(4), 575-583.
  2. Yanaka, A. (2011). Daily intake of sulforaphane-rich broccoli sprouts improves Helicobacter pylori-induced gastritis in human subjects. Cancer Prevention Research, 2(4), 353-360.
  3. Belay, A., Ota, Y., Miyakawa, K., & Shimamatsu, H. (1993). Current knowledge on potential health benefits of Spirulina. Journal of Applied Phycology, 5(2), 235-241.
  4.  Halpern, G. M. (2003). Healing with Chlorella. Avery Publishing Group.
  5. Gotteland, M., Poliak, L., & Cruchet, S. (2006). Effect of regular intake of Lactobacillus johnsonii La1 on Helicobacter pylori colonization in asymptomatic children. Journal of Pediatric Gastroenterology and Nutrition, 42(1), 1-9.
  6. Lionetti, E., Miniello, V. L., Castellaneta, S. P., Magista, A. M., de Canio, A., Maurogiovanni, G., ... & Francavilla, R. (2006). Lactobacillus reuteri therapy to reduce side-effects during anti-Helicobacter pylori treatment in children: a randomized placebo controlled trial. Alimentary Pharmacology & Therapeutics, 24(10), 1461-1468.
  7. Prasad, A. S. (2008). Zinc in human health: effect of zinc on immune cells. Molecular Medicine, 14(5-6), 353-357.